Antonia cannot have children because of a cancer she had. Her sister, Franziska, would be willing to be her surrogate mother, but law does not allow it. Two German sisters tell their stories.
Vuoi ascoltare e leggere altre testimonianze? Sostieni l’archivio vivo di Lunàdigas!
Ecco la trascrizione completa del video:
FRANZISKA: «I would be a surrogate mother for my sister, since I already have a child and just know how nice it is to have a child. If I imagine that at some point I will give birth to a child, my sister will have a baby and that’s my nephew or niece, well, that’s just so beautiful.»
ANTONIA: «I can’t bear my own children, because I have had cervical cancer and as a result I had radiation chemotherapy and because of this radiation therapy my uterus is dead.
My ovaries should be working again soon.
They will produce eggs as normal as any other woman but I can’t do anything with it, because my uterus is irradiated.
For me, the only way to have my own children is through surrogacy.
When I look at the album, it’s a pity that I can never see the other perspective: the mother’s perspective.
I am simply denied that for the future.
This is my sister and this is me.
Shortly after diagnosis I went through quite a difficult period.
I could not pass by playgrounds, because I could see happy children and happy parents, which really made me pretty sad and I was often tearful.
I think that if I got ill at 40 or 50 or 60 years old, then I might have said, ok.
The possibility to have children would have been gone.
Then I would have just tried to cope with it.
But medicine is ready for it, there is such a thing as surrogacy, and knowing that it works, this really bothers me, that’s the worst part of it. »
FRANZISKA: «I wouldn’t go so far as to go abroad, I must say.
I would be too afraid to be criminally persecuted or something.
There could be a lot of problems, I would then be the mother and would have parental leave.
How do you deal with it?
I would have parental leave while Toni couldn’t.
How would you manage it financially?
These are just some of the questions, that’s why I hope it will be possible to go through surrogacy in Germany.»
ANTONIA: «My sister can donate blood to me. My sister can donate me a kidney, if necessary, but my sister cannot give me a child, so to speak. It’s weird.»
Tedesco
FRANZISKA: «Ich würde eine Leihmutter sein für meine Schwester, da ich selber schon ein Kind habe und einfach weiß, wie schön es ist, ein Kind zu haben. Wenn ich mir vorstelle, dass irgendwann ich ein Kind gebäre, meine Schwester hat ein Baby und das ist mein Neffe oder meine Nichte, das ist einfach so schön.»
ANTONIA: «Ich kann keine eigenen Kinder austragen, weil ich eine Gebärmutterhalskrebs Erkrankung hatte und infolgedessen hatte ich eine Strahlenchemotherapie und durch diese Strahlentherapie ist meine Gebärmutter tot.
Meine Eierstöcke sollten bald wieder funktionieren.
Wird normal wie jede andere Frau wieder Eizellen produzieren, ich kann selber damit nichts anfangen, weil meine Gebärmutter verstrahlt ist.
Für mich besteht die einzige Möglichkeit darin, eigene Kinder zu bekommen. in einer Leihmutterschaft.
Wenn ich mir das Album anschaue, dann ist es einfach schade, dass ich weiß, dass ich niemals die andere Perspektive erleben kann, die Perspektive der Mutter.
Ja, das wird mir einfach verwehrt für die Zukunft.
Das ist meine Schwester und das bin ich.
Kurzzeitig nach der Diagnose war es wirklich ziemlich schwierig für mich, an Spielplätzen vorbeizugehen.
Ja, weil ich da die glücklichen Kinder und die glücklichen Eltern gesehen habe.
Und das hat mich wirklich ziemlich traurig gemacht und der kam mir oft sehr, sehr oft die Tränen.
Wenn ich die Krankheit vor 40/50/60 Jahren hatte und dann weiß ich nur okay.
Die Möglichkeit ist nicht mehr da, dass ich Kinder bekommen könnte.
Dann würde ich das einfach abzuschließen und versuchen damit klarzukommen.
aber die Medizin ist nun mal schon so weit, dass es halt sowas gäbe wie Leihmutterschaft, das wissen, dass es funktioniert, es macht mir zu schaffen, das ist halt das Schlimmste an der ganzen Sache.»
FRANZISKA: «Ich würde nicht so weit gehen, jetzt ins Ausland zu gehen, muss ich sagen, denn ich hatte auch viel zu große Angst, dass wir strafrechtlich verfolgt werden.
Es gibt danach auch ganz viele Probleme, ich wäre ja dann die Mutter und dann fängt es ja auch schon an mit der Elternzeit.
Wie geht man damit um?
Weil ich wäre ja dann in Elternzeit, Toni könnte keine Elternzeit nehmen, wie würde man das finanziell hinbekommen, Du musst sich auch diese Fragen stellen und deswegen hoff ich einfach das eine in der Leihmutterschaft in Deutschland möglich ist.»
ANTONIA: «Ja, meine Schwester kann mir Blut spenden. Meine Schwester kann mir eine Niere spenden, wenn notwendig, aber meine Schwester darf mir kein Kind spenden sozusagen. Also es ist ja komisch.»
Vuoi ascoltare e leggere altre testimonianze? Sostieni l’archivio vivo di Lunàdigas!